Oldenburger Wallmuseum

Auf dem Gelände der einstigen Slawensiedlung Starigard wurde mit dem Oldenburger Wallmuseum das größtes archäologisches Bodendenkmal der Slawen in Schleswig-Holstein errichtet.

Das Museum ist in mehreren historischen Bauerngebäuden untergebracht, die aus der Region stammen und auf dem Gelände wieder originalgetreu aufgebaut wurden. Viele archäologische Funde aus Starigard ("Alte Burg"), wie das slawische Oldenburg im frühen Mittelalter hieß, sind ausgestellt. Auf einer künstlichen Insel ist ein slawisches Dorf als Freiluftmuseum erstellt worden. Hier finden auch Veranstaltungen statt, die den Alltag der Slawen erlebbar machen. Ebenso ist ein Handelsschiff aus dem Frühmittelalter in Originalgröße nachgebaut worden und im Museum zu besichtigen.